Das Transition Management in der Informationstechnologie ( IT) bezeichnet den kontrollierten und reibungslosen Umzug bzw. Übergang eines IT-Systems von einer IT-Landschaft in eine andere oder auch den Umzug der IT-Landschaft von einem Rechenzentrum in ein neues. Dabei ist es egal, ob dies innerhalb eines Unternehmens statt findet oder z.B. zu einem Outsourcer / Cloud Anbieter.
Auch hierfür gibt es vielfältige Auslöser:
- die Ausgliederung von Unternehmen und Unternehmensteilen
- die Eingliederung von Unternehmen und Unternehmensteilen
- die Einführung neuer IT-Services
- die Änderung bestehender IT-Services etc.
Größere Veränderungen der IT-Landschaft bedingen eine entsprechende Planung, um das Risiko für die laufende Prozesslandschaft so gering wie möglich zu halten. Hierfür bedienen sich Unternehmen und Institutionen meist eines professionellen Transition Managers. Er und sein Team führen zunächst eine Risikoanalyse durch, erledigen Genehmigungsverfahren und legen Planungs-, Aufbau-, Test- und Implementierungs-Meilensteine fest. Die Reihenfolge der einzelnen Schritte wird geplant und kommuniziert, eventuelle Überschneidungen mit weiteren Änderungen evaluiert und bei Bedarf konsolidiert. Dem Transition Manager und dessen Mitarbeitern obliegt die Koordination der Durchführung sowie die Abnahme der erfolgten Änderungen. Das Transition Management ist abgeschlossen, sobald sämtliche Prozesse der neuen IT-Landschaft reibungslos laufen und alle Mitarbeiter der betroffenen Organisation diese bedienen bzw. anwenden können.